Eine Unternehmenssprecherin bestätigte das Treffen, wollte aber nichts zum Inhalt der Unterredung sagen. Der designierte US-Präsident Donald Trump hat der Autobranche mit Strafzöllen gedroht. Seiner Meinung nach produzieren die Unternehmen zu viele für den US-Markt bestimmte Fahrzeuge in Mexiko.
Über Twitter hatte Trump Toyota dafür kritisiert, ein Werk südlich der Grenze zu bauen, in dem das Modell Corolla vom Band laufen soll. Trump twitterte, er sage "no way" zu den Plänen der Japaner.
Toyota hat seither das Engagement des Konzerns in den USA hervorgehoben. Der Autobauer kündigte an, in den nächsten fünf Jahren 10 Milliarden US-Dollar in den USA investieren zu wollen. Die Gelder dürften allerdings vor allem in die Modernisierung bestehender Werke fließen.