Toyota

Toyota stößt bei der Produktion in Nordamerika an seine Kapazitätsgrenzen. – (Bild: Toyota)

2013 hat der Automobilhersteller seine Exporte noch um 2,4 Prozent nach unten geschraubt, 2014 sogar um 5,8 Prozent. Jetzt schlägt Toyota wieder einen anderen Weg ein.

Um seine Absatzziele zu erreichen setzt der japanische Autoriese verstärkt auf den Export. Voraussichtlich wird das aber nicht von langer Dauer sein. Denn gleichzeitig plant der VW-Konkurrent massive Investitionen in Nord- und Mittelamerika, aber auch in China, um diese Märkte besser bedienen zu können.

1,25 Milliarden Dollar fließen in den Bau von zwei neuen Werken in Mexiko und China. Das Invest in das mittelamerikanische Land sorgt für einiges Magengrummeln in den USA. Denn Toyota präsentiert sich dort gerne als lokaler, “amerikanischer” Autobauer.

Die Analysten von IHS rechnen damit, dass der japanische OEM in diesem Jahr insgesamt mehr als 10,2 Millionen Autos produzieren wird. Für 2016 prognostizieren sie einen Ausstoß von gut 10,31 Millionen Einheiten.

Gabriel Pankow

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