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Durch die Werk-Erweiterung in den USA, könnte sich die Beziehung mit Trump bessern. (Bild: Toyota)

Zudem denkt Toyota über weitere Erweiterungen seiner Kapazität in den USA nach. Das könnte seiner angespannten Beziehung zur neuen US-Regierung unter Donald Trump gut tun.

Die Investition ist schon lange geplant und fällt mit der Einführung überarbeiteter Modelle in den Vereinigten Staaten zusammen. In den kommenden fünf Jahren will Toyota-Präsident Akio Toyoda 10 Milliarden Dollar in den USA investieren. Zu Beginn des Jahres hatte Trump Toyota allerdings erstmals für den geplanten Bau eines Werks für 1 Milliarde Dollar im mexikanischen Guanajuato kritisiert.

Seit der Amtseinführung von Trump haben bereits Fiat Chrysler und General Motors milliardenschwere Investitionen in amerikanische Fabriken angekündigt. Die Automanager hoffen unter anderem auf eine Steuerreform und die mögliche Lockerung von Abgasvorschriften.

Trump hatte Unternehmen, die Produktion ins Ausland verlegen, mit einer Grenzsteuer gedroht. Zuletzt hatte seine Regierung allerdings signalisiert, dass sie nur moderate Änderungen des Nordamerikanischen Freihandelsabkommens Nafta anstrebe. Allerdings könnten Steuern wieder eingeführt werden.

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