Ein Brennstoffzellen-Lkw von Toyota.

Isuzu und Hino bringen künftig ihre Nutzfahrzeug-Expertise und Toyota seine Kompetenzen im Bereich E-Antriebe in die neue Allianz ein. (Bild: Toyota)

Toyota, Isuzu und Hino intensivieren ihre Zusammenarbeit. Die drei Unternehmen wollen die Vernetzung, Automatisierung und Elektrifizierung im Nutzfahrzeugbereich beschleunigen und gründen hierfür die Commercial Japan Partnership Technologies Corporation. Diese sei offen für Kooperationen mit weiteren Partnern, verkündet Toyota. Darüber hinaus haben der weltgrößte Autobauer und Isuzu sich auf eine gegenseitige Kapitalpartnerschaft verständigt. Toyota übernimmt im Zuge dessen 39 Millionen Stammaktien im Gesamtwert von rund 333 Millionen Euro.

Isuzu und Hino bringen künftig ihre Nutzfahrzeug-Expertise und Toyota seine Kompetenzen im Bereich E-Antriebe in die neue Allianz ein. Im Fokus der Partnerschaft steht unter anderem die Entwicklung von Brennstoffzellen- und reinen Elektrofahrzeugen. So sollen die Kosten gesenkt und die Akzeptanz erhöht werden. Neben dem Ausbau der Infrastruktur sind zudem Demonstrationen und Feldversuche – etwa mit Brennstoffzellen-Lkw – in der japanischen Präfektur Fukushima geplant.

Außerdem arbeiten die Unternehmen an automatisierten Fahrtechnologien und elektronischen Plattformen insbesondere im Segment der kleinen Nutzfahrzeuge. Bestehende vernetzte Technologieplattformen sollen miteinander verknüpft werden, um ein gemeinsames Forum für Nutzfahrzeuge aufzubauen. Verschiedene Logistiklösungen sollen die Effizienz von Transporten verbessern sowie CO2-Emissionen minimieren.

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