Toyota RAV4

Beim Toyota RAV4 lag der Hybridanteil bei den Bestellungen im Juni sogar bei 67%. (Bild: Toyota)

In den ersten sechs Monaten wurden bei Toyota Deutschland 14.877 Hybridfahrzeuge bestellt. Insgesamt gingen bei Toyota im ersten Halbjahr 38.495 Kundenaufträge ein - das ist ein Plus von 16 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Im Juni lagen die Hybridbestelleingänge für den Yaris bei 58%. Der Kleinwagen wird laut Toyota als einziges Fahrzeug in Deutschland mit den drei Antriebsvarianten Diesel, Benziner und Hybrid angeboten. Der Hybridmix beim Bestelleingang des RAV4, der auf dem deutschen Markt ebenfalls mit allen drei Antriebsvarianten angeboten wird, lag im Juni sogar bei 67%. Knapp dahinter findet sich der Auris Hybrid bei den Bestelleingängen in Deutschland wieder. Sein Hybridanteil machte im Juni gegenüber den Diesel- und Benzinvarianten einen Anteil von 66% aus.

Großen Anteil am Zuwachs der Bestelleingänge verzeichnen die Japaner bei dem mit 145 kW (197 PS) leistungsstärksten Toyota Hybrid: Die zu Jahresbeginn eingeführte neue Antriebsvariante des SUV-Pioniers RAV4 fand bislang 5.000 Kunden in Deutschland. Unter der Motorhaube des Kompakt-SUV arbeitet eine Kombination aus 2,5-Liter-Benzinmotor und Elektromotor, die sich dem Hersteller zufolge mit einem Durchschnittsverbrauch von 4,9 Litern je 100 Kilometer bei CO2-Emissionen von 115 g/km begnügt.

Laut der Absatzprognose des Center of Automotive Management (CAM) muss Toyota in diesem Jahr weltweit betrachtet einen Absatzrückgang hinnehmen: Der Konzern (exklusive Hino) büßt demnach beim Absatz 2,5 Prozent ein. Nur noch 9,73 Millionen Autos wird der Autobauer dieses Jahr absetzen. 2015 waren es noch 9,98 Millionen.

Absatzprognose 2016: VW stagniert, Toyota verliert

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