BMW X4

Nach wie vor gehören die SUVs zu den Wachstumstreibern im BMW-Portfolio. – (Bild: BMW)

Die Zahl von 1.429.390 verkauften Fahrzeugen seit Jahresbeginn – ein Plus von 7,4 Prozent – bedeutet zugleich eine Bestmarke für die ersten acht Monate eines Jahres. “Obwohl die wirtschaftliche Lage in einigen Märkten herausfordernd bleibt, verkaufen wir weltweit kontinuierlich mehr Fahrzeuge als jemals zuvor”, sagte BMW Ian Robertson, Mitglied des Vorstands der BMW AG, zuständig für Vertrieb und Marketing BMW. “Während die zügige Normalisierung auf dem chinesischen Markt für Gegenwind sorgt, sehen wir ausgezeichnete Wachstumsraten in Europa, und auch viele asiatische Märkte sowie die NAFTA Region entwickeln sich sehr positiv.” Dank dem neuen 7er und dem neuen X1 erwartet Robertson, dass sich das Absatzwachstum 2015 weiter fortsetzt.

Die Marke BMW steigerte ihren globalen Absatz im August um 7,6 Prozent auf insgesamt 135.735 Auslieferungen. Seit Jahresbeginn legten die Verkäufe um 5,5 Prozent auf 1.215.298 Einheiten zu. Nicht ganz so stark die Zuwächse bei der Lifestyle-Marke MINI. Im August nahmen 20.471 Kunden einen neuen MINI in Empfang. Das sind 5,0 Prozent mehr als im gleichen Monat des Vorjahres. Der Absatz seit Jahresbeginn stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 20,6 Prozent auf insgesamt 211.826 Fahrzeuge. Das ist ein Bestwert für die ersten acht Monate.

Starkes Wachstum in Europa

Von Europa gehen im bisherigen Jahresverlauf starke Impulse aus. Der zusammengefasste Absatz von BMW und MINI stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10,5 Prozent auf 622.625 Einheiten. Großbritannien, der für die BMW Group viertgrößte Markt, verzeichnet mit einem Plus von 14,4 Prozent und 131.608 Kundenauslieferungen seit Jahresbeginn weiterhin deutliches Absatzwachstum. Auch andere Märkte erreichten zweistellige Zuwachsraten. So stieg beispielsweise die Zahl der Zulassungen von BMW und MINI Fahrzeugen in Frankreich in den ersten acht Monaten um 20,9 Prozent (48.959). Viele südeuropäische Märkte melden deutliches Absatzwachstum. Ein Beispiel ist Portugal, wo die Kundenauslieferungen seit Jahresbeginn um 26,4 Prozent auf 9.423 Einheiten zulegten.

Der Absatz in Amerika wächst weiterhin solide. Insgesamt 321.375 BMW und MINI Fahrzeuge wurden in dieser Region seit Jahresbeginn verkauft, eine Zunahme um 7,4 Prozent. In den USA belief sich die Zahl der Auslieferungen in den ersten acht Monaten auf 263.908, das sind 7,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

In Asien stiegen die Auslieferungen von BMW und MINI Fahrzeugen seit Beginn des Jahres gegenüber dem letztjährigen Vergleichszeitraum um 3,8 Prozent auf 440.908. Erstmals überhaupt übertraf der Absatz auf dem chinesischen Festland in den ersten acht Monaten die Marke von 300.000 Einheiten – trotz eines mageren Absatzzuwachses von nur 0,9 Prozent. Wachstumstreiber in Asien ist für BMW aber nicht mehr der chinesische Markt, sondern Japan und Südkorea. So legten in Japan die Auslieferungen seit Jahresbeginn um 11,3 Prozent zu (42.920), in Südkorea fiel das Absatzwachstum mit 20,7 Prozent auf 35.671 Einheiten sogar noch stärker aus.

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gp

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