Uber-Gründer Travis Kalanick

Uber-Gründer Travis Kalanick: Nach eigenem Bekunden wurde seine geplante Teilnahme an Trumps Berater-Gremium als Unterstützung für die Politik der neuen Regierung missverstanden. (Bild: Dan Taylor/Heisenberg Media - Wikipedia)

Seine Teilnahme an dem Gremium sei als Unterstützung für die Politik der neuen Regierung missverstanden worden, begründete Kalanick seine Entscheidung.

Trump plant für Freitag ein Treffen mit diversen Chefs großer US-Unternehmen, wie den CEOs von Wal-Mart, Walt Disney, Pepsi, IBM oder Tesla.

 

Nach dem von Trump erlassenen Einreiseverbote gegen mehrere muslimische Länder hatte es teils herbe Kritik an dem Vorgehen aus der US-Wirtschaft gegeben. Kalanick hatte erklärt, dass der Einreise-Stopp unfair sei und angekündigt, Trump am Freitag (3. Februar) auf das Thema ansprechen zu wollen. In den vergangenen Tagen hatten angesichts der geplanten Teilnahme des Uber-Chefs an dem Treffen dennoch Prominente öffentlich dazu aufgerufen, die Uber-App auf Smartphones zu löschen.

Aus dem Weißen Haus hieß es, dass Trump Verständnis für einen offenen Dialog mit Topmanagern habe, um die US-Wirtschaft zu stärken.

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