Ford, GM, US-Autobauer

Ford erzielte eine operative Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern (ebit) von 8,7 Prozent. (Bild: Ford)

Vor allem auf ihrem Heimatmarkt verkauften sie Wagen mit großen Gewinnspannen, wie aus einer am Montag veröffentlichten Analyse des CAR-Centers der Universität Duisburg-Essen hervorgeht. Sie erzielten eine operative Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 8,7 (Ford) beziehungsweise 8,6 Prozent (General Motors), wie Studienleiter Ferdinand Dudenhöffer berichtete.

Der VW Konzern und Toyota verkauften zwar mehr Autos als die Amerikaner und konnten so von Größenvorteilen profitieren. Vor allem wegen der teuren Fertigung bei der Hauptmarke VW und Problemen bei der Konzerntochter Seat blieb das Geschäft der Wolfsburger aber mit 4,5 Prozent margenschwach. Die Konzernmarken Porsche, Audi und Skoda schnitten deutlich besser ab.

Auch die Premium-Hersteller BMW (9,5 Prozent Ebit-Marge) und Mercedes (7,9 Prozent) verdienten ordentliches Geld. Am profitabelsten blieb freilich die Sportwagenschmiede Ferrari, die pro Fahrzeug 56.000 Euro verdient hat und so auf eine Marge von 18 Prozent kommt.

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dpa