Toyota Hilux

Der Toyota Hilux gilt als überaus robuster Offroader – leider wissen, dass auch die IS-Terroristen zu schätzen. (Bild: Archiv)

Das geht aus einem Bericht von ABC News hervor. “Bedauerlicherweise sind Toyota Hilux und Toyota Land Cruiser gewissermaßen zu einem Markenzeichen des IS geworden”, wird mark Wallace, ehemaliger UN-Botschafter der USA, in dem ABC-Report zitiert. Bestes Beispiel dafür sind die Auftritte der Toyotas in den zahlreichen Propaganda-Videos der Terror-Miliz.

Wallace, derzeit verantwortlich für ein Projekt der US-Behörden die Geldquellen des IS trocken zu legen, glaube aber gleichwohl nicht, dass Toyota vorsätzlich Profit aus dem Geschäft mit Terroristen schlagen will. Dennoch sollten sie mehr tun, um zu verhindern, dass der sogenannte Islamische Staat so leicht an die Pick-ups gelangt.

Wie CNN berichtet, wollen die US-Behörden nun Auskunft von den dem japanischen Autobauer, wie der IS an so viele Toyota-Fahrzeuge kommt. Im Fokus der Untersuchung stehe aber nicht nur Toyota. Generell werden “internationale Güter- und Kapitalflüsse” unter die Lupe genommen.

Der Japan-OEM erklärte, dass er mit den Behörden kooperieren wolle. Allerdings sei es unmöglich für einen Autohersteller, vollständige Kontrolle darüber zu haben, wie Fahrzeuge von Dritten weiterverkauft, gestohlen oder zweckentfremdet würden.

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Gabriel Pankow

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