VW Tiguan

Hoffnungsträger: Kann der neue Tiguan VW aus der Krise führen? (Bild: VW)

Im Januar hatten die Verkäufe im Jahresvergleich noch um 2,8 Prozent zugelegt. Nun liegen sie im Jahresverlauf insgesamt bei minus 0,5 Prozent.

Auslöser des Dämpfers ist zum Einen der Februar-Rückgang von 3 Prozent in China. VW erklärte das Minus mit den Feiertagen zum diesmal später gelegenen chinesischen Neujahrsfest. Der Abgas-Skandal sorgt zudem weiter für einen Verkaufsstopp von Diesel-Fahrzeugen in den USA, wo die Wolfsburger 13,2 Prozent weniger Autos verkauften.

Auch in anderen Teilen der Welt sind die Sorgen von VW groß. In Brasilien brachen die Verkaufszahlen um nahezu 40 Prozent ein. In Russland ging der Februar-Absatz um 7 Prozent nach unten.

In Europa konnte der Autobauer immerhin um 3,7 Prozent zulegen. Damit ist VW jedoch weitaus langsamer gewachsen als der Gesamtmarkt. In Deutschland konnte die Marke um 3,8 Prozent zulegen.

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