Der schwedische Premiumhersteller ist der Autobauer, der seine Fahrzeuge über die neue „One Belt, One Road“ Handelsinitiative auf der Schiene aus China nach Europa transportiert. Mit der kürzlich eröffneten Eisenbahnverbindung zwischen China und Europa verkürzt sich die Transportzeiten im Vergleich zur Schiffsroute um zwei Drittel der Zeit. Die Züge transportieren jeweils rund 225 Fahrzeuge in speziellen Containern. In jedem Container sind drei Fahrzeuge verstaut. Zunächst startet in Daqing ein Zug pro Woche in Richtung Europa. Mit wachsendem Exportvolumen plant Volvo auch eine Erhöhung der Transportfrequenz.

Die ersten Volvo S90 aus dem chinesischen Volvo Werk Daqing kommen in dieser Woche auf dem Zug im belgischen Zeebrugge an. Von hier aus liefern die Schweden das Modell in alle europäischen Länder, die den S90 aktuell im Programm haben. Volvo verlegte die Produktion der Limousine von Torslanda (Schweden) nach China, um im Stammwerk zusätzliche Kapazitäten für die anderen Modelle auf der SPA-Plattform zu schaffen. Im November vergangenen Jahres begann Volvo in Daqing mit der Produktion der Top-Versionen seiner Premiumlimousine und will dort künftig alle Varianten des Volvo S90 für den globalen Export fertigen. 

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