
Volvo verlegte die Produktion des Volvo S90 von Torslanda (Schweden) nach China, um im Stammwerk zusätzliche Kapazitäten für andere Modelle auf der SPA-Plattform zu schaffen. Bild: Volvo

Hier, in Daqing (Provinz Heilongjiang) im Nordosten Chinas, produziert das Unternehmen die auf der skalierbaren Produkt-Architektur (SPA) aufbauende Limousine der Volvo 90er Baureihe . Bild: Volvo

Um die größtmögliche Steifigkeit bei hochfesten Stählen im heutigen Karosseriebau zu erreichen, musste bisher eine große Menge Aluminium im Frontbereich, in den Türen sowie bei Chassis und Antriebsstrang verbaut werden. Bild: Volvo

ünftige Volvo Modelle werden aufgrund des hohen Anteils von Borstahl dagegen bis zu 150 Kilogramm leichter sein als aktuelle Volvo Fahrzeuge mit vergleichbaren Fahrzeugabmessungen. Bild: Volvo

Die skalierbare Produkt-Architektur wirkt sich nicht nur vorteilhaft auf Fahrzeugeigenschaften wie Design, Gewicht, Sicherheit und Effizienz aus, sondern auch auf die Produktion. Bild: Volvo

Künftig baut nahezu die gesamte Modellpalette auf den gleichen Modulen, Schnittstellen, skalierbaren Systemen und Komponenten auf. Bild: Volvo

Volvos Ziel ist es, über 40 Prozent der Teile in allen zukünftigen Volvo Modellen unabhängig von Fahrzeuggröße und Segment identisch zu machen. Bild: Volvo

Die skalierbare Produkt-Architektur eröffnet dabei sowohl Entwicklern als auch Designern neue Möglichkeiten. Bild: Volvo

Kunden erhalten ihr Fahrzeug nach der Bestellung durch den Transport per Zug deutlich schneller, als über den Schiffstransport. Bild: Volvo
Der schwedische Premiumhersteller ist der Autobauer, der seine Fahrzeuge über die neue „One Belt, One Road“ Handelsinitiative auf der Schiene aus China nach Europa transportiert. Mit der kürzlich eröffneten Eisenbahnverbindung zwischen China und Europa verkürzt sich die Transportzeiten im Vergleich zur Schiffsroute um zwei Drittel der Zeit. Die Züge transportieren jeweils rund 225 Fahrzeuge in speziellen Containern. In jedem Container sind drei Fahrzeuge verstaut. Zunächst startet in Daqing ein Zug pro Woche in Richtung Europa. Mit wachsendem Exportvolumen plant Volvo auch eine Erhöhung der Transportfrequenz.
Die ersten Volvo S90 aus dem chinesischen Volvo Werk Daqing kommen in dieser Woche auf dem Zug im belgischen Zeebrugge an. Von hier aus liefern die Schweden das Modell in alle europäischen Länder, die den S90 aktuell im Programm haben. Volvo verlegte die Produktion der Limousine von Torslanda (Schweden) nach China, um im Stammwerk zusätzliche Kapazitäten für die anderen Modelle auf der SPA-Plattform zu schaffen. Im November vergangenen Jahres begann Volvo in Daqing mit der Produktion der Top-Versionen seiner Premiumlimousine und will dort künftig alle Varianten des Volvo S90 für den globalen Export fertigen.
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