Wehende Fahnen vor der Continental-Hauptverwaltung in Hannover.

Conti hat sich bereits mit allen betroffenen Kunden in Verbindung gesetzt. (Bild: Continental)

Der deutsche Zulieferer wies die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) einem Bericht der Automotive News nach daraufhin, dass die fehlerhafte Kraftstoffpumpe auch in anderen Fahrzeugen verbaut sein könnte. Bisher war nur bekannt, dass es sich bei den betroffenen Modellen um Autos der VW-Premiumtöchter Audi und Porsche handelt. So rufen die Hersteller seit 2. Juli Autos des Audi Q5 (Baujahr Juli 2012 bis März 2017), des Audi Q7 (Baujahr von Mai 2012 bis Juli 2015), des Porsche Macan S und Turbo (Baujahre 2015 bis 2017) sowie die Macan-Modelle mit dem Performance-Paket und die Macan-GTS-Modelle in den Werkstätten. 

Dem Bericht nach wurden die defekten Teile auch an weitere Unternehmen verkauft. Dazu gehören General Motors (GM), Ford, Fiat Chrysler Automobiles, Mercedes-Benz, Jaguar Land Rover, McLaren, Lamborghini, Volvo Car Group, Magna, TI Automotive, Plastic Omnium, YAAP USA Automotive Systems and Kautex Textron. 

Der Kraftstoffpumpenflansch von Conti könnte reißen, wodurch ein Kraftstoffleck enstehen. Dadurch könnte es zu einem Fahrzeugbrand kommen. Continental setzt sich derzeit mit allen potentiell betroffenen Kunden in Kontakt. Wie viele und welche Fahrzeuge betroffenen sind, wurde bisher nicht bekannt gegeben. 

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