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Schwieriger US-Markt: Vor allem beim volumenstarken Jetta, aber auch beim Golf gab es starke Rückgänge. Volkswagens Stadtgeländewagen bleiben indes gefragt - dank starker Atlas-Verkäufe (im Bild) gab es im SUV-Segment ein Absatzplus von 15 Prozent. (Bild: VW)

Volkswagens Erfolgsserie auf dem US-Markt ist vorerst beendet. Im September brach der Absatz auf dem wichtigen Auslandsmarkt im Jahresvergleich um zwölf % auf 26 947 Autos mit VWLogo ein, wie das Unternehmen am Dienstag (1. Oktober 2019) am US-Sitz in Herndon im Bundesstaat Virginia mitteilte. Vor allem beim volumenstarken Jetta, aber auch beim Golf gab es starke Rückgänge.

Volkswagens Stadtgeländewagen bleiben indes gefragt - dank starker Atlas-Verkäufe gab es im SUV-Segment ein Absatzplus von 15 %. In der bisherigen Jahresbilanz sieht der September wie ein Ausrutscher aus, nach neun Monaten steht insgesamt ein Verkaufsanstieg von 4,5 % zu Buche. Damit macht VW nach dem Einbruch im Zuge des Abgas-Skandals weiter ordentlich Boden gut.

Auch andere Hersteller taten sich im September schwer, der zwei Verkaufstage weniger als im Vorjahr hatte. Toyota wurde knapp 17 % weniger Neuwagen los, auch Nissan, Honda und Hyundai erlitten herbe Rückschläge. Zu den Gewinnern zählte Daimler, hier stiegen die Mercedes-Benz-Verkäufe um knapp 5 % auf 27.433 Fahrzeuge. Im Jahresverlauf ergibt sich dennoch ein leichtes Minus von 0,5 %. BMW legte konzernweit um 6,0 % auf 27.467 Stück zu.

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dpa