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In China hat der Volkswagen-Konzern 2016 ein Wachstum von 12,2 Prozent auf 4 Millionen Fahrzeuge erzielt. Im Dezember ging es sogar um knapp 19 Prozent nach oben. (Bild: ks)

Im Schlussmonat stiegen die Verkäufe um 11,8 Prozent auf 933.300 Einheiten, wie die Volkswagen AG am Dienstag (10. Januar) mitteilte. Die Wolfsburger verdanken den kräftigen Zuwachs dem chinesischen Markt, wo es um knapp 19 Prozent aufwärts ging.

Volkswagen sei es gelungen, unter "schwierigen Bedingungen das operative Geschäft zu stabilisieren", wird VW-CEO Matthias Müller in der Mitteilung zitiert.

Die 10-Millionen-Marke ist für die großen internationalen Hersteller die magische Schwelle für globale Jahresabsatzzahlen. Bislang haben nur drei Hersteller sich dieser Marke genähert oder sie überschritten - General Motors, Volkswagen und Toyota. Der DAX-Konzern hatte bereits im Jahr 2014 mehr als 10 Millionen Fahrzeuge verkauft.

 

Regional betrachtet verkauften die Marken des Volkswagen-Konzerns in Europa 4,2 Millionen Fahrzeuge (+4,0 Prozent) im Gesamtjahr 2016.  Auch in Nordamerika konnte der Konzern seinen Absatz leicht um 0,8 Prozent oder 939.100 Neufahrzeuge steigern. Im Dezember lieferte das Unternehmen in dieser Region 94.000 Fahrzeuge aus und konnte damit um 10,3 Prozent zulegen. Zu dem Plus trugen die Auslieferungen in den USA mit einem Wachstum von +16,1 Prozent maßgeblich bei.

In 2016 wurden in der Region Asien-Pazifik laut VW 4,3 Millionen Neufahrzeuge (+9,7 Prozent) an Kunden übergeben. Davon entfielen 4,0 Millionen Fahrzeuge (+12,2 Prozent) an Kunden in China. Im Dezember legte der Konzern im chinesischen Markt um 18,6 Prozent zu und übergab 390.600 Fahrzeuge an Kunden.

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