Seat und Vorstand

Selbst Sorgenkind Seat steuerte mit einem Millionengewinn zum Konzernergebnis bei. (Bild: Seat)

Auch die Marke Seat, die in den vergangenen Jahren das Sorgenkind des DAX-Konzerns war, steuerte wieder mit einem Millionengewinn zum Konzernergebnis bei. Für das laufende Jahr bekräftigten die Wolfsburger den Ausblick.

Der Sportwagenhersteller Porsche, der traditionell hohe Margen erzielt, steigerte die Umsätze auf 20,17 von 19,66 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis kletterte deutlich auf 3,9 (Vorjahr 3,4) Milliarden Euro. Skoda steigerte bei Umsätzen von 6,61 (6,13) Milliarden Euro das operative Ergebnis auf 1,2 von 0,9 Milliarden Euro. Bei der Marke VW und Audi ging es, belastet vom Abgasskandal, beim Ergebnis nach unten.

VW hatte bereits Ende Februar Eckdaten 2016 für den Konzern vorgelegt, ohne allerdings auf die Entwicklung der Marken einzugehen. Die Wolfsburger erzielten im ersten vollen Jahr nach Bekanntwerden des Abgasskandals ein bereinigtes operatives Ergebnis von 14,62 Milliarden nach 12,82 Milliarden Euro im Vorjahr.

Inklusive der Aufwendungen für den Skandal liegt der operative Gewinn bei 7,1 Milliarden Euro und der Nettogewinn bei 5,14 Milliarden Euro. Der Umsatz lag mit 217,3 Milliarden Euro über dem Vorjahresniveau. Im Jahr davor hatte VW belastet von den hohen Kosten für den Abgasskandal mit knapp 1,6 Milliarden Euro den ersten Verlust seit 22 Jahren verzeichnet.

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