Emblem-Montage bei VW in China

Trotz schwächere Absatzzahlen plant VW keine Produktionskürzung in China und dementiert einen Bericht des “Spiegel”. (Bild: VW)

Die Absatzflaute in China hält die Autobauer weltweit in Atem. Marktführer VW musste in den ersten sechs Monaten ein Minus von 3,9 Prozent auf 1,74 Millionen verkaufte Autos im Vergleich zum Vorjahr hinnehmen. Vertriebschef Christian Klingler hatte bei Vorlage der Halbjahreszahl mit Blick auf China von einer “angespannten Lage” gesprochen. Kritisch ist die in den vergangenen zwei Monaten weiter nachlassende Marktdynamik. Praktisch alle Volumenhersteller liegen inzwischen im Minus.

In einem Bericht zur Situation am chinesischen Markt schreibt nun das Nachrichtenmagazin Spiegel, dass Volkswagen die Produktion kürzen wolle und in seinen Werken nur noch an 270 statt wie bisher an 300 Tagen Autos bauen wolle. Das hat der Autobauer laut N-tv allerdings am Samstag (25. Juli) zurück gewiesen. Wie der Spiegel weiter berichtet, plane auch BMW eine Produktionskürzung. Eine Stellungnahme von dem Premiumhersteller liegt noch nicht vor. Ganz würde das aber nicht in die Nachrichtenlage passen. So hatte BMW vor einigen Tagen angekündigt, über weitere Modellvarianten und Einstiegsmodelle den Absatz in der Zeiten Jahreshälfte ankurbeln zu wollen.

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fv

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