Eine junge Frau kontrolliert die Ausrichtung der Bezeichnung "e-Golf" im Werk.

Sitzt die Bezeichnung richtig? Hier zu sehen ist ein e-Golf bei der Qualitätskontrolle, bei der die Ausrichtung des Typenschilds „e-Golf" auf der Heckklappe besonders unter die Lupe genommen wird. (Bild: VW)

Laut einem Bericht der Automotive News Europe will der VW-Konzern sein Elektromobil im gemeinsamen Werk mit Joint-Venture-Partner FAW fertigen lassen. Dem Bericht nach wird das Auto dort sowohl auf der MQB-Plattform als auch später auf der MEB-Plattform bauen.

Batterien kommen aus China

Die Batterien für den Kompaktklasse-Stromer soll der chinesische Zulieferer Amperex Technology liefern. Damit kann der e-Golf auch die lokalen Batterieanforderungen in China erfüllen. Das in der Volksrepublik produzierte Modell wird eine für den Chinamarkt aktualisierte Variante. Zu den neuen Features gehören ein 9,2 Zoll großes Infotainment-System mit Gestensteuerung sowie 50 Prozent mehr Reichweite.

Um Marktanteile zu gewinnen, schrauben die Autohersteller ihre Produktion von Autos mit alternativen Antrieben in China hoch. BMW beispielsweise produziert bereits zwei Plug-In-Hybride in China – den X1-Crossover und die 5er Limousine. Auch Daimler will ab 2020 elektrische Mercedes-Benz-Fahrzeuge im Land fertigen. Und nach wochenlangen Spekulationen produziert Jaguar seinen E-Pace künftig ebenfalls in China.

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