Frau spaziert an BMW i3 vorbei.

Fahrerinnen könnten sich schwer verletzen: Deswegen muss BMW 30.500 i3 zurückrufen. (Bild: BMW)

Wie die Welt berichtet, hat die US-Zulassungsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) den Münchner Autobauer BMW angewiesen, alle jemals ausgelieferten BMW i3 zurückzurufen und den Verkauf vorerst zu stoppen. Denn der Stromer ist in den USA durch den Crashtest gefallen, weil sich unangeschnallte Fahrer verletzen könnten. Entgegen der Gurtpflicht in den anderen 49 US-Bundesstaaten, dürfen Erwachsenen in New Hamsphire nämlich ohne Gurt in einem Auto unterwegs sein. Deshalb testet die NHTSA bei ihren Crashtests auch eine Situation, in der der Dummi auf dem Fahrersitz unangeschnallt sitzt. Beim BMW i3 kam die NHTSA zu dem Ergebnis: Sitzt jemand am Steuer, der 1,52 Metern groß und 50 Kilo schwer ist, kann es bei einem Unfall zu Nackenverletzungen kommen, die außerhalb des NHTSA-Toleranzbereiches liegen. BMW will in den nächsten Wochen eine Lösung für das Problem in den USA präsentieren. 

Sie möchten gerne weiterlesen?