Smart Manufacturing auf dem Weg in die Konsolidierung?

Der Veränderungsdruck in der Automobilindustrie ist wieder einmal sehr hoch. Verschärfte Umweltauflagen haben zur breiten Einführung von Elektrofahrzeugen geführt. Gleichzeitig verändern sich Kundenbedürfnisse und -erwartungen rasant. Neue Marktteilnehmer mit elektrischen Antriebssträngen und softwaredefinierten Fahrzeugen setzen die traditionellen Hersteller zusätzlich unter Druck. Der daraus resultierende Wandel im Automobilbau betrifft Kunden, Produkte, Prozesse und Geschäftsmodelle gleichzeitig.

Parallel wird die Automobilproduktion immer digitaler und intelligenter. Für nahezu jeden traditionell manuellen Prozess gibt es inzwischen automatisierte Alternativen. Verschiedenste Roboter, automatische Flurförderzeuge oder andere intelligente Systeme werden eingesetzt, um die nächste Effizienzsteigerung zu erreichen. Durch den Einsatz vielseitiger Transportfahrzeuge steigt jedoch die Komplexität der Intralogistik erheblich. Innovative Produktionskonzepte erfordern Veränderungen in der unterstützenden Logistik. Die zentrale Frage des Whitepapers lautet daher:

Wie verändert sich die Logistik durch diese neuen Produktionskonzepte?

Die Herausforderung besteht mittlerweile nicht mehr nur in der möglichst effizienten Ausführung logistischer Abläufe, sondern vielmehr in deren Synchronisation und nahtlosem Zusammenspiel. Zur Umsetzung dieser komplexen Prozesse bedarf es intelligenter Lösungen, die in der Lage sind, alle Abläufe simultan zu betrachten und zu optimieren.

Die Zukunft der Automobilproduktion und ihre Komplexität stellen Entscheiderinnen und Entscheider vor unzählige, grundlegende Fragen. Dieses Whitepaper soll dabei helfen, die derzeitigen Herausforderungen der Automobilproduktion und deren Auswirkungen auf die Logistik zu verstehen, indem es Einblicke in aktuelle Trends und technologische Fortschritte bietet und aufzeigt, welches Optimierungspotenzial sich daraus ergibt.