BMW-China_Zinoro_Elektromobilität

BMW zieht in China dem rein elektrischen Zinoro 1E den Stecker. Mit dem Zinoro 60H (Bild) steht ein Nachfolger bereit. Der Wagen basiert auf dem X1 Li. (Bild: Zinoro)

Mit dem Zinoro 1E hatten BMW und sein chinesischer Joint-Venture Partner Brilliance bei der Ghuangzhou Motor Show 2013 für erhebliches Aufsehen gesorgt, markierte der Zinoro 1E doch den Startschuss für eine elektrische Submarke von BMW und Brilliance.

Wohl auch, weil man damals noch sehr früh mit einem rein elektrischen Auto an den Markt gekommen ist und das zu einem hohen Preis, blieb dem auf dem 1er BMW basierenden Stromer der wirtschaftliche Erfolg versagt. Im vergangenen Jahr wurden laut Erkenntnissen von IHS Automotive gerade noch 500 Einheiten bei Partner Brilliance gefertigt.

Aber auch wenn der 1E nur eine kurze Episode bleibt, die Geschichte der Submarke Zinoro geht weiter. Mit dem 60H steht ein Nachfolger bereits in den Startlöchern. Der Wagen basiert auf der für China produzierten Langversion des X1. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger ist der Zinoro H60 kein rein elektrisches Fahrzeug, sondern ein Plug-in-Hybrid. Unter der Haube hat der Wagen einen 1,5 Liter 3-Zylinder-Motor. Durch einen zusätzlichen Elektromotor soll der 60H auf ein elektrische Reichweite von 60 Kilometern kommen.

Noch eine markante Änderung geht mit dem neuen Modell einher: wurde die Marke Zinoro bislang strikt von BMW getrennt, öffnen sich für den 60H die Showrooms der Premiummarke.

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