Die letze IAA hatte einen Besucher- und Ausstellerschwund zu verzeichnen.

Die letze IAA hatte einen Besucher- und Ausstellerschwund zu verzeichnen. (Bild: IAA)

Nachdem der Verband der Automobilindustrie (VDA) ein neues Konzept für die internationale Automobilausstellung (IAA) vorsieht und in diesem Zuge auch ein Wechsel des Austragungsortes debattiert wird, hat das Marktforschungsinstitut Puls rund 1000 Autokäufer zu ihren Präferenzen befragt.

22 Prozent der Befragten votierten dabei für einen Verbleib der Messe in Frankfurt. Die Mitbewerber Köln (zwölf Prozent), Berlin (elf Prozent), Hamburg (neun Prozent) sowie München und Stuttgart (beide acht Prozent) liegen in der Präferenzskala vergleichsweise abgeschlagen.

„Berücksichtigt man den Gewohnheitseffekt fällt das Votum für den Verbleib der IAA in Frankfurt positiv aber nicht euphorisch aus“, kommentiert Puls-Geschäftsführer Dr. Konrad Weßner die Ergebnisse.

Interessant ist vor allem der Einfluss der gefahrenen Automarke und dessen regionaler Standort. Demnach stimmten vor allem Fahrer der koreanischen Marke Hyundai mit ihrem Deutschland-Sitz in Offenbach für den Verbleib in der Mainmetropole. Für Köln sprachen sich insbesondere die Fahrer der dort beheimateten Marke Ford, für München die Fahrer der Marken BMW und Audi und für Stuttgart besonders Mercedes-Fahrer aus.

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