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Scheint den Geschmack der Chinesen zu treffen: unter anderem die hohe Nachfrage Nach der Langversion des Cadiallc ATS bescherten der GM-Luxusmarke einen Absatzsprung um 90 Prozent. (Bild: Cadillac)

Vor allem bei General Motors herrscht mit Blick auf China gute Laune. Mit dem Montsrekord von 270.529 Fahrzeugen (Pkw und Nutzfahrzeuge), knackte man bereits Ende Juli die Marke von zwei Millionen in China ausgelieferten Fahrzeugen. Landeschef Matt Tsien strich hervor, dass das Wachstum über alle Segmente erfolge.

 Besonders gut lief es im Juli bei Buick (+30 Prozent) und der lokalen Billigmarke Baojun (+61%). Zäh laufen im Schatten dieser Volumenmarken allerdings die Geschäfte bei Chevrolet. Bei der GM-Kernmarke sanken die Verkäufe im Juli um 15 Prozent. Ein starkes Absatzplus, wenn auch von niedrigem Niveau aus, verzeichnet Cadillac. Getrieben von der im Oktober 2015 eingeführten Langversion des ATS und dem Luxus-Crossover XT5 ging es für den GM-Nobelableger um 90 Prozent aufwärts.

Ebenfalls auf Rekordkurs war im Juli Ford unterwegs, wenngleich weniger spektakulär. So meldete Changan Ford ein Plus von 20 Prozent auf knapp über 69.000 Einheiten. Treiber waren hier die Klassiker Focus und Escort mit +13 und +82 Prozent. Letzterer profitierte stark von der Steuerförderung für Fahrzeuge mit Motoren kleiner als 1,6 Liter Hubraum.

Insgesamt setzte Ford im Juli 88.189 Fahrzeuge ab, nach den ersten sieben Monaten liegt der Autobauer in China bei knapp über 650.000 verkauften Einheiten.    

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