Kia_KX7_China_2016

Nach einem ganz schwachen Januar soll der im März kommende KX7 bessere (Absatz)-Zeiten für Kia in China einläuten. (Bild: Kia)

Mit denkbar schlechten Absatzzahlen wartet Kia im Januar in China auf. Im Vergleich zum Vorjahr stürzten die Verkaufszahlen um 38,9 Prozent auf 30.800 Einheiten ab. Bereits im vergangenen Jahr hatten die Südkoreaner mit einem Plus von 4,4 Prozent auf 663.070 Einheiten eine eher mäßige Performance hingelegt. Für das laufende Jahr hat man sich ein Wachstum um 7,7 Prozent vorgenommen. Das Ziel ist nach dem miserablen Auftakt in weitere Ferne gerückt.

Die Gründe für die Schwierigkeiten der Südkoreaner sind vielschichtig. Aus China gibt es Berichte über massive Unzufriedenheit unter den Kia-Händlern. So hätten sich Händler geweigert, weitere Modelle in die Showrooms zu nehmen, weil nach deren Empfinden der Fahrzeugbestand ohnehin deutlich zu hoch sei.

Dass der Streit mit den Händlern für die schwachen Zahlen verantwortlich sei, wies Kia gegenüber dem Korea Herald zurück. Eingeräumt hat man dagegen ein Defizit an lokal produzierten SUVs. Hier hofft man bei dem Autobauer auf den im März in den Verkauf kommenden KX7. Von dem SUV sollen in diesem Jahr in China 40.000 Einheiten verkauft werden. Kia will in den kommenden zwei Jahren drei neue SUVs in China bringen.

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