Dongfeng T5

PSA gerät in China immer mehr unter Druck. Seit 2015 verloren die Franzosen 82 Prozent ihrer Verkäufe. In China arbeitet PSA unter anderem mit Dongfeng (im Bild der Dongfeng T5) zusammen. (Bild: press-inform)

Wie die französische Tageszeitung Les Echos berichtet, werde das "Industriesystem an das erforderliche Produktionsniveau anpasst". Hierfür solle eine Reihe von Optionen in Betracht gezogen werden. Insbesondere geht es demnach um eine Verringerung der Werksgröße sowie etwaige Schließungen, wobei bisher jedoch noch nichts entschieden sein soll.

PSA hat mit seinen Partnern Dongfeng Motor Corporation und Changan Automobile bisher fünf große Werke in dem Land gebaut, um das zuvor gesteckte Ziel von einer Million Absatzeinheiten pro Jahr zu erreichen. In den letzten vier Jahren ist der Absatz jedoch stark eingebrochen. Die jüngsten von PSA veröffentlichten Daten zeigen, dass die Nachfrage nach Fahrzeugen in der Region China und Südostasien im ersten Halbjahr 2019 gegenüber dem ersten Halbjahr 2015 um 82 Prozent zurückging, dabei betrug der Rückgang in jüngster Zeit im Jahresvergleich 60,6 Prozent.

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