Citroen_DS_SUV

Derzeit liegt die PSA-Marke DS in Russland unterhalb der Wahrnehmungsschwelle. Erst wenn die DS seine Crossover-Modelle (im Bild der in Peking vorgestellte 6WR) bringt, dürften di eVerkaufszahlen anziehen. (Bild: DS)

DS, der aus Citroen hervorgegangene Edelableger, ist seit einiger Zeit als eigene Marke in Russland vertreten, Problem: bislang scheint das kaum jemand bemerkt zu haben. Die Verkaufszahlen für das erste Quartal lagen bei exakt 26 Einheiten. Prompt machten Gerüchte die Runde, der PSA-Konzern werde DS zurück ziehen. Das hat Alexander Migal, in Russland für die PSA-Marken verantwortlich, gegenüber einem russischen Nachrichtensender dementiert. Die Marke ist da und werde auch da bleiben, sagte Migal.

Schuld an den extrem schwachen Zahlen ist einerseits die schwere Wirtschaftskrise, unter der Russland leidet. Hinzu kommen hausgemachte Probleme, meint IHS Automotive. So sei das Modellprogramm relativ veraltet, lediglich der DS3 ist mit frischer Optik zu kaufen, das aber im unpopulären B-Segment. Einen deutlicheren Absatzzuwachs erwarten die Marktexperten erst, wenn DS mit seinen Crossover-Modellen kommt. Mit diesen könne die Marke im Jahr 2021 auf einen Jahresabsatz von 1.700 Einheiten kommen.

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