
Eine Stufenheckversion des Renault Kwid könnte schon bald in Usbekistan vom Band laufen. Bild: Renault
Wie die Acer News berichten, plant der französische Autobauer zunächst mit der Montage von Autos aus dem A-Segment zu beginnen, um sein lokales Portfolio danach auch auf andere Segmente auszudehnen. In Usbekistan gefertigte Autos sollen dabei zudem auf die Märkte in Zentralasien und Afghanistan exportiert werden. Laut dem Acer-Bericht verkaufte Renault im Jahre 2018 insgesamt 6.000 Lada-Fahrzeuge in Usbekistan, wobei die Gesamtproduktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen innerhalb der ehemaligen russischen Republik bei insgesamt 220.660 Einheiten lag. Davon entfielen rund 98 Prozent auf Fahrzeuge der Marke Chevrolet; der Rest auf Daewoo.
Usbekistan erweckt seit kurzem das Interesse globaler Autohersteller für die lokale Montage von Fahrzeugen. Berichten zufolge plant Hyundai, 300 Millionen US-Dollar in die Produktion von Elektrofahrzeugen zu investieren. Bereits im September letzten Jahres soll das belarussische Automobilwerk Minsk (MAZ) Pläne zur Errichtung eines Montagewerks in Usbekistan erwogen haben.
Fotoshow Renault Kwid: Das indische Erfolgsmodell im Praxiseinsatz

Die 18 Zentimeter Bodenfreiheit sind wie gemacht für indische Straßen. Bild: press-inform / Thomas Geiger

Der Renault Kwid kostet rund 269.000 Rupien, das sind etwa 3.706 Euro. Bild: press-inform / Thomas Geiger
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