Toyota_China_Produktion

Autobauer Toyota ist in China gemessen an der global sonst starken Rolle relativ schwach unterwegs. Nun wollen die Japaner die Produktionskapazität massiv nach oben schrauben. (Bild: Toyota)

Die Japaner, die gemessen an ihrer global führenden Rolle in China seit Jahren eine maue Entwicklung hinlegen und mit 1,3 Millionen verkauften Fahrzeugen weit hinter den Marktführern VW und GM hinterher gurken, wollen den Wandel zur Elektromobilität offenbar zur großen Offensive nutzen.

Über die massive Produktionsausweitung berichtet Bloomberg und beruft sich dabei auf Insiderkreise. Offiziell bestätigt ist der Report bislang nicht. Laut Experteneinschätzung korrespondiert dieser aber mit dem Toyota Ziel, bis 2030 5,5 Millionen NEVs zu verkaufen.

Erst vor wenigen Tagen hatten die Japaner angekündigt, Anfang 2019 Plug-in-Hybrid-Versionen der Modelle Corolla und Levin zu bringen. Tatsächlich steht Toyota unter erheblichem Handlungsdruck auf dem NEV-Feld. Denn der Autobauer hat sich zu lange auf seinem Status als Hybrid-Pionier ausgeruht. Diese Fahrzeuge werden in China aber nicht als NEVs anerkannt. Dazu müssen Plug-in Hybride eine elektrische Mindestreichweite von 50 Kilometern haben.

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