Lexus ES 350  im Toyota-Werk in Kentucky

In Kentucky baut Toyota unter anderem unter der Premiummarke Lexus den Lexus ES 350. (Bild: Toyota)

Die beiden japanischen Autohersteller Toyota und Mazda grenzten die Suche nach einem Standort für ihr gemeinsames Montagewerk auf die US-Bundesstaaten North Carolina und Alabama ein, wie die amerikanische Zeitschrift Automotive News und das Nachrichtenunternehmen Bloomberg berichten. Die endgültige Entscheidung soll Anfang 2018 fallen. In den Berichten heißt es, dass Toyota und Mazda auch andere US-Bundesstaaten in Erwägung zogen. Warum die anderen Staaten allerdings durchs Raster fielen, ist bisher unklar. Jedoch zog es auch schon andere Hersteller die Regionen: In Alabama befinden sich beispielsweise Werke von Honda, Hyundai und Daimler. Der deutsche Autokonzern ein weiteres Werk in South Carolina, unweit des Bundesstaates North Carolina. In South Carolina sind auch Autobauer wie BMW und Volvo sowie der Autozulieferer Michelin ansässig.

Keiner der beiden Staaten befindet sich zwar in der Nähe der bestehenden Toyota-Standorte in den Vereinigten Staaten, aber beide Alabama und North Carolina haben eine stark ausgebaute Infrastruktur und Zugang zu Transportmitteln für fertige Fahrzeuge und Güter. Bereits im August kündigten die beiden Autobauer das neue US-Werk an. Späteren Berichte nach könnten Toyota und Mazda beim Bau der geplanten Anlage mit Steueranreizen von etwa einer Milliarde US-Dollar rechnen. in die neue US-Produktion wollen die Japaner zusammen 1,6 Milliarden US-Dollar stecken und Jobs für 4.000 Mitarbeiter schaffen. 

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