Automatisierte Fahrzeugfertigung mit Schweißrobotern.

Die Partnerschaft soll den Einsatz intelligenter Technologien und künstlicher Intelligenz in der Branche erweitern. (Bild: ABB )

Vertreter der beiden Parteien unterzeichneten die Joint-Venture-Vereinbarung am 30. Dezember. Die Partnerschaft soll die Beziehung zwischen den Unternehmen aufbauen und zu einer entscheidenden Entwicklung einer hochflexiblen und nachhaltigen Automobilteilefertigung innerhalb der in China ansässigen Hasco-Aktivitäten führen. Die Partnerschaft zwischen ABB Robotics und Hasco, die einen Anteil von 40 Prozent von ABB an dem Joint Venture umfasst, soll den Einsatz intelligenter Technologien und künstlicher Intelligenz in der Branche erweitern. Über weitere Details zu der Investition wurde Stillschweigen vereinbart. Für den Start nennt ABB als voraussichtlichen Termin das zweite Quartal 2022.

Da der Verkauf von Elektroautos bis 2035 den von Verbrennern in vielen Teilen der Welt überholen werde, bestehe ein klarer Bedarf, den Übergang der Branche zu unterstützen, so Sami Atiya, Präsident von ABB Robotics & Discrete Automation. "Dieses Joint Venture wird es uns ermöglichen, die führende Position von Hasco mit automatisierten Lösungen weiter auszubauen, von denen Kunden in China profitieren, das als einer der größten Marktplätze für den Automobilbau eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung einer nachhaltigen Transportzukunft spielen wird."

Erst Ende des vergangenen Jahres gab ABB die Investition in das Schweizer Robotik-Startup Sevensense bekannt, mit der ABB die Mensch-Roboter-Kollaboration mit Hilfe von Computer Vision und KI-Algorithmen fokussiert. 2022 wird ABB überdies die nach eigenem Bekunden die "weltweit fortschrittlichste Roboterfabrik" in Shanghai eröffnen. Wie das Unternehmen mitteilt, war es der erste multinationale Roboterlieferant in China, der seine gesamte Wertschöpfungskette lokalisierte, von F&E, Fertigung, Vertrieb und Engineering bis zur Systemintegration.

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