
Fiat Chrysler wies den Verdacht zurück. (Bild: Fiat Chrysler)
In seinem am Dienstag in London veröffentlichten Jahresbericht räumte der Konzern neben einer Reihe von Zivilklagen auch zusätzliche Ermittlungen ein. Neben dem Justizministerium würden etwa auch die Börsenaufsicht SEC und die Generalstaatsanwälte mehrerer US-Bundesstaaten den Fall prüfen. Man wolle bei allen zulässigen Anfragen kooperieren, teilte der Autohersteller mit.
Im Januar hatte die US-Umweltbehörde EPA bekanntgegeben, dass sie nach dem Skandal bei Volkswagen auch Fiat Chrysler wegen möglicher Manipulationen von Abgaswerten im Verdacht hat. Es geht um die Angaben zum Ausstoß des Schadstoffs Stickoxid bei rund 100.000 Dieselwagen. Eine möglicherweise illegale Software zur Abgaskontrolle sei nicht offengelegt worden, was einen Verstoß gegen Umweltgesetze darstelle. Fiat Chrysler wies den Verdacht zurück und geht davon aus, sich mit seiner Abgastechnik im legalen Rahmen zu bewegen.
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