Wie Tenneco mitteilt, liefert das Unternehmen den gesamten motornahen Teil des Nachbehandlungssystems für Dieselmotoren, zu dem der Diesel-Oxidationskatalysator (DOC), der Mischer und der SCR-beschichtete Dieselpartikelfilter (SDPF) mit einem SCR-Substrat in einem komplett montierten Modul mit Sensoren gehören.
Die voll isolierte, kompakte Baugruppe des Systems ermöglicht laut Tenneco ein effizienteres Temperaturmanagement für beide Komponenten der Abgasnachbehandlung und das gesamte Motorumfeld. Die Modulbauweise biete zudem mehr Flexibilität beim Packaging und sei durch ihre Bauart und Funktionalität für künftige Emissionsanforderungen ausgelegt wie WLTP und RDE, die für alle Fahrzeuge des Modelljahrs 2017 in Europa gelten werden, heißt es.
„Wir freuen uns über die Partnerschaft mit Daimler bei dieser wichtigen neuen Motorenfamilie,“ sagte Henry Hummel, Executive Vice President und General Manager des Bereichs Clean Air von Tenneco. „Wir engagieren uns für die Zusammenarbeit mit Kunden wie Daimler, um sicherzustellen, dass Abgasnachbehandlungslösungen von heute die aktuellen und künftigen Anforderungen erfüllen.“ Engineering und Produktentwicklung übernahm das Engineering-Zentrum für Abgasnachbehandlung von Tenneco in Edenkoben, Deutschland. Tenneco produziert das Abgasnachbehandlungssystem in seinem Werk in Stanowice, Polen.