
Unter www.azur-netzwerk.de ist das Innovationsforum ab sofort zu erreichen. (Bild: AZuR)
Der Altreifenberg in Deutschland wächst, der Markt des Altreifen-Recyclings ist im Umbruch. Altreifen und Altgummi auch weiterhin vollumfänglich wiederverwerten und gleichzeitig das Aufkommen an Altreifen reduzieren ist das Ziel des Innovationsforums Altreifen-Recycling, das im Rahmen der Förderrichtlinie „Innovationsforen Mittelstand“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Zielsetzung ist die Initiierung eines interdisziplinären Netzwerkes aus Wirtschaft und Wissenschaft auf dem Innovationsfeld.
Das komplette Projekt ist in mehrere Phasen eingeteilt. Um die Ziele und Ergebnisse transparent zu dokumentieren und das Netzwerk möglichst schnell aufzubauen, stand die Programmierung einer passenden Internetseite zu Beginn auf dem Plan. Unter www.azur-netzwerk.de ist das Innovationsforum ab sofort zu erreichen. „Der Name AZuR stammt aus der Idee, dem Forum den Beinamen „Allianz Zukunft Reifen“ zu geben“, erläutert Yorick Lowin, Vorsitzender des Bundesverbands Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV). Der Verband ist Initiator des Projektes und möchte damit alle Akteure rund um Reifen an einen Tisch zu bringen.
Die neue Seite lädt die Besucher zum Informationsrundgang ein. Alle Partner werden aufgeteilt nach ihren Tätigkeitfeldern gezeigt. Der Bereich „Sekundärrohstoff Altreifen“ befinde sich jetzt im Aufbau, hört man. Hier sollen zukünftig Zahlen, Daten und Fakten sowie interessante Fachbeiträge zum Thema zu finden sein. Erste Informationen sind bereits hinterlegt. Mit fortschreitender Zeit soll sich hier eine große Wissensdatenbank aufbauen. Weiter heißt es, das Netzwerk befinde sich aktuell im Aufbau, weshalb neue Unternehmen und Forschungseinrichtungen willkommen seien. Alle Akteure, die Altreifen und -gummi verwerten, bearbeiten, aufkaufen oder deren Bestandteile und Rezyklate in jeglicher Form nutzen, können sich mit AZuR in Verbindung setzen und sich über eine Partnerschaft informieren. Im Oktober seien erste Workshops geplant, bei denen auch neue Mitglieder direkt mitarbeiten können.
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