In der modernen Produktionsstätte sollen neuen Sportwagen, der Luxus-SUV von Aston Martin sowie die elektrischen Modelle von Lagonda entstehen. Mit der Inbetriebnahme der neuen Anlage in St. Athans werden 750 neue Mitarbeiter eingestellt, wofür bereits 3.000 Bewerbungen vorliegen. „Die Anlage in St. Athan nimmt langsam Gestalt an“, so Aston Martin CEO Andy Palmer, „mit dem Abschluss dieser ersten Phase ist ein weiterer Meilenstein auf unserer Reise in Wales und ein wichtiger Teil von Aston Martins Second Century Plan erreicht.“ Das neue Werk ist Dreh- und Angelpunkt für die Erweiterung des Modellportfolios, um mit dem DBX in den lukrativen Ultra-Premium-SUV- / Crossover-Markt einzusteigen. Der Aston Martin DBX soll gegen Modelle wie den Lamborghini Urus, Bentley Bentayga oder Rolls Royce Cullinan antreten. IHS Markit prognostiziert, dass der DBX bis 2021 ein Viertel der prognostizierten 9.000 Verkäufe von Aston Martin liefern wird. Die Marke verkaufte im Jahr 2017 5.100 Einheiten, ein Anstieg von 51 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
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Aston Martin schließt erste Bauphase für Werk St. Athans ab
Die erste Phase für den Neubau des Aston Martin Werks St. Athans ist nach Konzernangaben abgeschlossen. Der walisische Standort, der auf einem Gelände des ehemaligen Verteidigungsministeriums liegt, soll 2019 für die Produktion des neuen DBX-Crossovers bereit sein.