
Eine strategische Partnerschaft zwischen Audi und Cromodora sieht den Bau eines neuen Räderwerks in Osteuropa vor. Im und Bernd Martens, Vorstand Beschaffung und IT der Audi AG. Bild: Audi AG (Bild: Cromodora-Vorstand Ermanno Pedrini (links)
Eine strategische Partnerschaft zwischen Audi und Räderhersteller Cromodora Wheels sieht den Bau einer neuen Fertigungsfabrik für Räder im Osten Europas vor. Die Partnerschaft ist auf bis zu zehn Jahre ausgelegt, Audi garantiert die Abnahme von Rädern über einen bestimmten Zeitraum. Der Produktionsstart ist für das Jahr 2023 geplant.
Das neue Werk soll zudem Nachhaltigkeit getrimmt werden und ressourcenschonend betrieben werden. So soll beispielsweise der Strom für die Fertigung aus regenerativen Anlagen stammen, Sekundärmaterial eingesetzt und möglichst wenig Frischwasser verbraucht werden. Auch werde eine Zertifizierung durch die Aluminium Stewardship-Initiative angestrebt. Ebenso sollen die internen Abläufe in Hinsicht auf die Nachhaltigkeit optimiert werden, beispielsweise wenn Spanabfälle in der eigenen Produktion wiederverwendet werden.
„Durch unsere strategische Kooperation mit Cromodora schaffen wir eine neue Form der Zusammenarbeit, von der beide Seiten profitieren“, sagt Bernd Martens, Vorstand für Beschaffung und IT. „Das neue Werk ist zudem ein Parade-Beispiel dafür, dass wir gleichzeitig wirtschaftlich und nachhaltig arbeiten können.“
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