
Die Generation der Millennials ist gegenüber dem Auto aufgeschlossener, als manche annehmen.
Die sogenannten Millennials gelten als umweltbewusst und somit schädlich für die traditionellen Geschäftsmodelle der OEMs. Eine Studie des Beratungsunternehmen Duff & Phelps, für die 2150 Mitglieder der Generation Y befragt wurden, bezeichnet diese Sorge als überbewertet.
Mit 75 Prozent rechnet die Mehrheit der Befragten damit, in den nächsten fünf Jahren ein Auto zu kaufen oder zu leasen. Faktoren wie Umweltbedenken, urbane Lebensverhältnisse und öffentliche Verkehrsmittel scheinen den Wunsch nach einem eigenen Fahrzeug somit wenig einzudämmen. 85 Prozent erachten das Auto als eine Notwendigkeit für Unabhängigkeit und Bequemlichkeit und ziehen es deshalb umweltbewussteren Optionen vor.
In der Stadt unverzichtbar
Obwohl drei Viertel der Generationenvertreter bereits ein Auto besitzen oder gerade leasen, gehen 83 Prozent dieser Befragten von einem weiteren Autokauf in den nächsten fünf Jahren aus. Diejenigen die kein Auto besitzen, sind allerdings nicht derart gewillt, sich eines anzuschaffen: Trotzdem rechnen aus dieser Gruppe noch 55 Prozent mit einem Autoerwerb bis 2024.
Überraschend sei laut den Studienautoren, dass vor allem Stadtbewohner nicht auf ihr Auto verzichten würden, obwohl es gerade dort eine Vielzahl von Alternativen gibt: 80 Prozent der Befragten aus urbanen Gebieten und gar 88 Prozent derer, die bereits ein Auto besitzen, rechnen mit einem Autokauf oder Leasing im nächsten halben Jahrzehnt.
Ausschlaggebend für den Kauf sei bei vielen der Millennials der Preis. Die traditionellen Antriebsarten werden dabei von 54 Prozent präferiert. Hybride und vollelektrische Fahrzeuge finden hingegen nur 36 Prozent attraktiver.
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