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Verkehrsminister Andreas Scheuer und Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (rechts) wollen die Teststrecke am Donnerstag (19. September 2019) eröffnen. Ziel ist es, den Verkehr sicherer, effizienter und weniger umweltschädlich zu machen. (Bild: TU Berlin/PR/Philipp Arnoldt)

Im Herzen Berlins geht am Donnerstag (19. September 2019) eine Teststrecke für automatisiertes und vernetztes Fahren in Betrieb. Zwischen Brandenburger Tor und Ernst-Reuter-Platz sollen neue Funktionen erprobt werden, unter anderem dass die Fahrzeuge Wetterverhältnisse, freie Parkplätze und wechselnde Ampelschaltungen erkennen.

Forscher der Technischen Universität Berlin hatten dafür in den vergangenen Jahren Sensoren gebaut und an Ampeln und Laternen befestigt. Sie rüsteten Fahrzeuge um und entwickelten Software, um alles miteinander zu vernetzen. Ziel ist es, den Verkehr sicherer, effizienter und weniger umweltschädlich zu machen. Das Testfeld liegt auf der 3,6 km langen Straße des 17. Juni, die in West-Ost-Richtung schnurgerade durch den Tiergarten führt - mit einem großen Kreisverkehr an der Siegessäule.

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dpa