Audi konnte mit dem Umsatzrückgang im Juni immerhin noch 48.177 Einheiten verkaufen, während das erste Halbjahr für den Ingolstädter Autobauer mit 306.590 Fahrzeugen einen deutlichen Zuwachs von 20,3 Prozent bedeutet. Das Mercedes-Plus auf 56.945 Juni-Einheiten ließ den Halbjahresumsatz auf 340.000 Einheiten steigen. Audis spürbarer Anstieg im Vergleich zu 2018 lässt sich auf das schwache erste Halbjahr 2017 zurückführen, in dem Audi seine Modelle aufgrund von Problemen mit der Händlerschaft deutlich schlechter als die Konkurrenz verkaufte. Dabei ist der A4L-Modell von Audi ist mit einem Absatz von 12.763 Einheiten (+ 29,1 Prozent) das meistverkaufte Modell. Das Umsatzwachstum von Mercedes in China hat ihren Grund insbesondere in den erfolgreichen Limousinen der C- und E-Klasse sowie den Crossovern vom Typ GLC und GLS. Um die Stückzahlen zu steigern, drängen sowohl Mercedes als auch Audi verstärkt auf eine Ausweitung der lokalen Produktion in China.
Management
China: Mercedes im Juni mit Absatzplus, Audi verliert
Während Audi im Juni mit einem Umsatzrückgang von 7,2 Prozent zu kämpfen hatte, verbesserte sich Mercedes um 14 Punkte.