TOGG Fahrzeug Elektro-SUV

Im Mai beginnt die türkische Automobile Joint Venture Group mit dem Bau eines eigenen Werkes. (Bild: TOGG)

Nach Angaben des Nachrichtenportals Daily Sabah unter Berufung auf eine Erklärung des TOGG-Vorsitzenden Gürcan Karakaş soll das neue Werk eine Jahreskapazität von rund 175.000 Fahrzeugen erreichen. Dem Bericht zufolge gibt es aktuell zwei Prototypen des Fahrzeugs, ein Sport Utility Vehicle und eine Limousine, beide vollelektrisch und im C-Segment beheimatet.

Der SUV wird in zwei Antriebsstrangkonfigurationen auf den Markt kommen – wahlweise mit 200 oder 400 PS Leistung. Letzteres Modell soll eine Reichweite von 500 Kilometern haben. Über die Ladeinfrastruktur sagte Karakaş: „Die Ladeinfrastruktur wird im Jahr 2022 nicht nur für inländische Fahrzeuge, sondern auch für Elektroautos anderer Marken bereitstehen.“

2017 kündigte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan eine Liste von Unternehmen an, die Teil des viel beachteten inländischen Autoprojekts sein sollten. Erdoğan benannte unter anderem die Marken Anadolu Grubu, BMC, Kıraça Holding, Turkcell und Zorlu Holding als Teil der Gruppe. Ende 2019 hatte Erdoğan das erste inländische Autoprojekt des Landes vorgestellt, das über einen Zeitraum von 13 Jahren umgerechnet rund 3,7 Mrd. US-Dollar kosten soll.

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