Der Startschuss für die 1.500 e-Golf umfassende WeShare-Flotte fiel am vergangenen Donnerstag (27. Juni) in Berlin. Mit WeShare erweitert Volkswagen sein Ökosystem „Volkswagen We“ um einen Mobilitätsservice. WeShare arbeitet nach dem „Free-Floating“-Prinzip ohne fixe Vermietstationen und funktioniert digital per App. Das Geschäftsgebiet von WeShare wird laut Volkswagen anfangs rund 150 Quadratkilometer abdecken – Stadtzentrum bis über den S-Bahnring hinaus – und sich im weiteren Verlauf mit dem Wachstum der Fahrzeugflotte vergrößern. Kunden zahlen zum Marktstart einen Tarif von 19 Cent pro Minute und profitieren vom Wegfall der einmaligen Registrierungsgebühr sowie der Flughafengebühr. Ab September werden Tarife in drei Kategorien zu einem durchschnittlichen Minutenpreis von 29 Cent angeboten. Zur Nutzung von WeShare ist ein Mindestalter von 21 Jahren, der Besitz einer seit mindestens einem Jahr gültigen Fahrerlaubnis sowie eine Meldeadresse in Deutschland erforderlich. Zudem ist der Besitz eines Smartphones und einer Kreditkarte notwendig.
Anfang des kommenden Jahres sollen 500 zusätzliche e-up! folgen und Mitte 2020, nach Markteinführung des ID.3, die ersten Modelle des neuen vollelektrischen VW-Modells. 2020 ist zudem eine Expansion von WeShare gemeinsam mit Škoda nach Prag und dann nach Hamburg geplant. Die WeShare-Fahrzeuge werden anfangs bei niedrigem Batteriestand durch Service-Mitarbeiter von WeShare eingesammelt und geladen. Im späteren Betrieb erhalten Nutzer Anreize für das eigenständige Laden. WeShare wird zum Laden seiner Flotte das öffentliche Ladenetz Berlins nutzen, inklusive jetzt neu entstehender Ladepunkte an 70 Filialen der Lebensmitteleinzelhändler Lidl und Kaufland. Christian Senger, Volkswagen
Markenvorstand für Digital Car & Services: „Mit einem Angebot in dieser Konsequenz und Breite heben wir uns vom Wettbewerb ab. Damit sind wir hervorragend aufgestellt, um am expandierenden Carsharing-Markt teilzuhaben.“