"Eine hinreichende Bewertung der konkreten Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie ist zum jetzigen Zeitpunkt weiterhin nicht möglich", heißt es im Bericht zum dritten Quartal des Geschäftsjahres des Unternehmens. "Unter den gegenwärtig dynamischen Umständen sieht der Vorstand davon ab, eine neue Prognose für das Geschäftsjahr 2019/2020 abzugeben."
Im bisherigen Jahresverlauf belastete die Corona-Krise wie erwartet Umsatz und Gewinn. Der Erlös sank in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres um neun Prozent auf 714 Millionen Euro. Beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) betrug der Rückgang 58 Prozent auf 19,4 Millionen Euro. Experten hatten mit Werten in dieser Größenordnung gerechnet. Die Bertrandt-Aktie hat in diesem Jahr rund 40 Prozent an Wert verloren und zählt damit zu den größten Verlierern im SDax.