Renault Kwid

Den Kwid fertigt Renault künftig auch in Brasilien. (Bild: Renault)

Wie das Unternehmen mitteilte, soll noch in diesem Jahr die Produktion im Renault-Werk bei Sao Paulo beginnen. Das Analyse-Institut IHS Automotive berechnet das Fertigungsvolumen für das Jahr 2018 mit rund 52.000 Einheiten. Das heißt, der Kwid würde rund ein Drittel der gesamten Produktion des Standorts ausmachen. Darüber hinaus laufen dort die Modelle Duster, Duster Oroch, Kaptur, Logan, Sandero und Master des Renault-Konzerns vom Band.

Laut IHS-Prognose wird der Frankreich-OEM 46 Prozent der in Brasilien gefertigten Kwids auch auf dem lokalen Automarkt absetzen. Weitere 36 Prozent gehen in den Export nach Argentinien. Die restlichen Fahrzeuge wird der Autobauer in anderen südamerikanischen Ländern verkaufen.

In Indien ist der kleine Crossover bereits ein Verkaufsschlager. Dieses Jahr werden voraussichtlich 95.000 Kwids von den Produktionsbändern des Werks Chennai rollen. 2019 sollen es laut IHS über 144.000 Exemplare sein.

Damit ist das Ende der Fahnenstange allerdings noch nicht erreicht. Der Kwid wird laut Einschätzung der Marktbeobachter seine Erfolgsstory in den kommenden Jahren weiter fortschreiben. So werde Renault im Jahr 2019 weltweit rund 319.000 Mini-Crossover des Typs Kwid fertigen. 2022 sollen es gar über 450.000 sein.

Renault Kwid: First Drive bei Autocar India.

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