
BMW will den Absatz elektrifizierter Fahrzeuge bis 2025 jährlich um mehr als 30 Prozent steigern. (Bild: BMW)
"Wir haben unsere Lieferketten neu strukturiert und werden ab 2020 Kobalt und Lithium direkt einkaufen", sagte Andreas Wendt, Vorstand für Einkauf und Lieferantennetzwerk der BMW Group, dem Automobilwoche-Magazin Generation E. Bislang hatte BMW die Rohstoffe indirekt über Zulieferer eingekauft. Laut Wendt will BMW so die Transparenz über die Herkunft der Rohstoffe erhöhen.
BMW verlagert daher den Einkauf auch geografisch. "Wir werden unter anderem von Australien künftig Batterierohstoffe beziehen", so Wendt. Dagegen würde Kobalt nicht mehr aus dem Kongo wie bisher bezogen. "Die Einhaltung von Menschenrechten hat für uns oberste Priorität", sagte der BMW-Vorstand. Befürchtungen, die Versorgungssicherheit sei nicht mehr gewährleistet, hegt Wendt nicht: "Unsere Lieferverträge garantieren Versorgungssicherheit bis 2025 und darüber hinaus."
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