Von der Maßnahme sind 11.000 Mitarbeiter betroffen. Der Konzern wolle die Beschäftigten trotz der Produktionseinstellung weiter bezahlen, so ein Unternehmenssprecher. Das Werk soll mindestens bis zum 12 April geschlossen bleiben. Über mögliche Entlassungen von Mitarbeitern sei noch nicht entschieden worden, fügte der Sprecher hinzu. Die Krise habe zu Unterbrechungen der Lieferkette geführt, wodurch die Maßnahme schneller als erwartet eingeleitet werden musste.
Der US-Bundesstaat South Carolina hatte keine Anordnungen erlassen, die eine Weiterführung der Produktion untersagt hätte. Aufgrund des Nachfragerückgangs passe BMW aber das Produktionsvolumen, die Arbeitszeit-Modelle und die Personalstruktur an den veränderten Markt an, teilte Sprecher Phil Dilanni mit.