"Wir sind mit einem Zulieferer für ein Getriebe in den USA im Gespräch. Wenn Sie mehr als 400.000 Fahrzeuge pro Jahr bauen, lohnt es sich zu überlegen, ob es sinnvoll ist, ein Getriebe lokal für die USA zu beschaffen", so BMW-CEO Harald Krüger. "Im Moment befinden wir uns zusammen mit den Zulieferern mitten in diesen Überlegungen und die Entscheidung könnte in diesem Sommer getroffen werden." Als das BMW-Werk in Spartanburg vor 25 Jahren eröffnet wurde, war von einer deutlich geringeren Stückzahl ausgegangen worden, weshalb sich der Import von Motoren und Getriebe für den bayrischen Autobauer lohnte. Seitdem wurde das Werk durch mehrere Erweiterungen zum größten BMW-Werk weltweit.
Management
BMW prüft lokale Beschaffung von Getrieben für US-Werk
BMW kann sich nach eigenen Angaben vorstellen, zukünftig lokal aus den USA Getriebe für seine dort produzierten Modelle einzukaufen. Ein entsprechendes Potenzial wird nach Informationen von Automotive News derzeit in Amerika geprüft.