Den Abschluss der Testreihe bestätigte BMW-China-Chef Olaf Kastner gegenüber Dow Jones. Demnach habe das Fahrzeug das hochautomatisierte Fahrzeug rund 8.000 Kilometer auf nichtöffentlichen und öffentlichen Straßen in und um Peking zurück gelegt.
Dabei sei es hauptsächlich darum gegangen, die autonomen Systeme in schwierigen Verkehrssituationen zu erproben. BMW sieht in China den wichtigsten Markt für HAD-Technology (Highly Automated Driving). Die Münchner kooperiert in China bei Entwicklung von Systemen für das autonome Fahren mit dem Internetriesen Baidu.
IHS Automotive prognostiziert im Bereich autonomes Fahren hohe Zuwachsraten und erwartet 2035 weltweit 21 Millionen autonome Fahrzeuge. Für negative Schlagzeilen sorrgte das Thema, nachdem am Freitag, 1. Juli, bekannt wurde, dass es mit einem automatisiert fahrenden Tesla S in den USA einen tödlichen Unfall gegeben hat.