
Mehr Modelle und die steigende Nachfrage nach Plug-in-Hybriden sorgt bei BMW für einen kräftigen Zuwachs beim Absatz von Autos mit elektrifiziertem Antrieb. (Bild: BMW)
Nun ist die in der Rede von BMW-Chef Harald Krüger verwendete Formulierung, dass der i3 im ersten Halbjahr 2018 erneut das meistverkaufte E-Auto im Premium-Kompakt-Segment war einigermaßen euphemistisch, weil es in diesem Segment ein äußerst überschaubares Angebot gibt oder man Konkurrenzmodellen wie etwa dem Model 3 von Tesla per Definition aus München schlicht den Premium-Status abspricht.
Gleichwohl kann Krüger die Absatzentwicklung bei Fahrzeugen mit elektrifiziertem Antrieb unter der Sparte "Erfolg" führen im ersten Halbjahr 2018: Hatten die Münchner 2017 erstmals mehr als 100.000 Fahrzeuge mit E-Antrieb verkauft, waren es nach den ersten sechs Monaten auch schon wieder 60.600 Einheiten, was einem Zuwachs um 40 Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres entspricht. Bei konkreten Angaben, wie sich die Zahlen auf der Modellseite darstellen, hält sich der Autobauer zurück. Es zeigt sich aber: der Aufschwung gerade bei den Plug-in-Hybriden geht wesentlich auf den 5er BMW zurück. So liegen im internen Absatzranking elektrifizierter BMW-Modelle der 5er und der X5 auf den Plätzen 2 und 3 hinter dem BMW i3. Auf Rang vier folgt der 3er BMW vor dem Mini Countryman PHEV.
Angesichts der Entwicklung im ersten Halbjahr zeigte sich Krüger in seiner Rede zum Halbjahresergebnis überzeugt, dass man das Ziel von 140.000 verkauften Autos mit elektrischem Antrieb erreichen werde - mindestens.
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