
BMW und Volkswagen haben beim Absatz von Elektroautos massive Zuwächse vermeldet. (Bild: BMW)
BMW meldet für das erste Halbjahr 2022 insgesamt 75.891 abgesetzte Fahrzeuge mit batterieelektrischem Antrieb – ein Plus um 110 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Insgesamt setzt der bayerische Autobauer 1,16 Millionen Fahrzeuge ab, rund 13 Prozent weniger als im rekordträchtigen Vorjahresquartal.
Unter den elektrischen Modellen erweist sich vor allem der i4 als Kassenschlager für BMW. Insgesamt wurden europaweit 34.000 Einheiten geordert. In diesem Jahr sollen der iX1, der i7 und der i3 (in China) die Produktpalette ergänzen. Im kommenden Jahr folgen der i5, der vollelektrische Mini Countryman sowie der Rolls-Royce Spectre als E-Modell. Ab Mitte des Jahrzehnts soll die neue Klasse einen signifikanten Beitrag zum elektrischen Absatzvolumen leisten.
Volkswagen macht 27 Prozent Plus
Auch Volkswagen konnte im ersten Halbjahr die Auslieferungen von E-Modellen steigern. Nach rund 171.000 Einheiten im Vorjahreszeitraum, konnte der Wolfsburger Konzern im ersten Halbjahr 2022 insgesamt 217.000 Fahrzeuge ausliefern. Der BEV-Anteil am Gesamtabsatz beträgt damit inzwischen 5,6 Prozent.
Die stärksten Absatzmärkte für Volkswagen waren Europa mit 129.000 abgesetzten Fahrzeugen und China mit 63.500 Einheiten. Die USA folgen abgeschlagen mit rund 17.000 verkauften Fahrzeugen. Die gefragtesten E-Modelle des Konzerns waren der ID.4 und ID.5 mit 66.800 Fahrzeugen sowie der der ID.3 und Audi E-Tron mit 26.000 beziehungsweise 25.000 Einheiten.
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