Wie das Handelsblatt am Donnerstag (19. April) unter Berufung auf Konzernkreise meldet, wolle sich BMW verstärkt in China und auf Technikmessen wie der CES in Las Vegas oder dem Mobile World Congress in Barcelona als Technologiekonzern und Mobilitätsdienstleister präsentieren.
Eine BMW-Sprecherin wollte den Bericht nicht kommentieren. Das Unternehmen überprüfe seine Messe- und Sponsoring-Aktivitäten laufend und schaue sich alternative Plattformen und Formate an, sagte sie in München. Bereits im Februar hatte BMW beschlossen, sich komplett von der Automesse in Detroit zurückzuziehen.
Laut Handelsblatt hat der neue BMW-Vertriebsvorstand Pieter Nota entschieden, dass Messeauftritte höchstens 6 Millionen Euro kosten dürfen. Die IAA habe BMW bisher rund 25 Millionen Euro gekostet.