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Die Autoindustrie leidet in China erheblich unter den Auswirkungen der Handelsstreitigkeiten und Zölle. Die sich eintrübende Konjunktur und die langsamer wachsende chinesische Wirtschaft trägt ebenso zur Zurückhaltung der einst so kauffreudigen Kunden bei. (Bild: Pixabay)

Die Krise am chinesischen Automarkt setzt sich fort. Im November sank der Absatz bereits zum 17. Mal in den vergangenen 18 Monaten, wie der Branchenverband PCA (China Passenger Car Association) am Montag (9. Dezember 2019) in Peking mitteilte.

Insgesamt wurden nach vorläufigen Zahlen 1,97 Millionen Fahrzeuge verkauft und damit 4,2 % weniger als im Vorjahresmonat. Der Automarkt in China befindet sich bereits seit Mitte 2018 in einer historischen Flaute. Lediglich im Juni dieses Jahres waren die Verkaufszahlen gestiegen, nachdem Händler die Kunden mit hohen Rabatten in ihre Häuser gelockt hatten. PCA zählt den Absatz von Limousinen, SUVs, Minivans und kleineren Nutzfahrzeugen an Kunden.

Im vergangenen Jahr war der chinesische Markt zum ersten Mal seit Jahrzehnten rückläufig. Die Autoindustrie leidet in China erheblich unter den Auswirkungen der Handelsstreitigkeiten und Zölle. Die sich eintrübende Konjunktur und die langsamer wachsende chinesische Wirtschaft trägt ebenso zur Zurückhaltung der einst so kauffreudigen Kunden bei.

Wie bereits bekannt, geht der Herstellerverband CAAM (China Association of Automobile Manufacturers) mittlerweile davon aus, dass der chinesische Markt auch 2019 und damit zum zweiten Mal in Folge schrumpfen wird. Die CAAM-Zahlen messen den Absatz der Hersteller an die Händler. Für November liegen sie bislang noch nicht vor.

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dpa