Der Reifen einer Corvette mit einer Brembo-Bremse

Bremsenhersteller Brembo hat 2019 einen leichten Umsatzrückgang verkraften müssen. (Bild: Brembo)

Der italienische Automobilzulieferer hat im letzten Jahr einen Umsatz in Höhe von 2,59 Milliarden Euro erwirtschaftet – ein Rückgang um 1,8 Prozent gegenüber 2018. Im Vorjahr waren noch 2,64 Milliarden Euro verbucht worden. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) gibt Brembo mit 318,5 Millionen Euro an (2018: 345,1 Millionen Euro).

“Das heute bestätigte operative Ergebnis von Brembo für das Geschäftsjahr 2019 zeigt, dass unser Unternehmen seine langfristige Strategie in einem besonders herausfordernden Marktumfeld, das die weltweite Automobilindustrie das ganze Jahr über beeinflusst hat, erfolgreich umsetzen konnte", sagt Alberto Bombassei, Chairman von Brembo. "Trotz eines leichten Umsatzrückgangs im Vergleich zu den Ergebnissen 2018 vermochte Brembo sich besser als der Durchschnitt seines Referenzmarktes zu entwickeln und seine starke Marge zu verteidigen.“

Gesteigert worden seien die Ergebnisse in den Geschäftsbereichen Motorrad, Nutzfahrzeuge und Rennsport. Der Automobilmarkt hingegen bleibe weiterhin von „großer Unsicherheit und erheblichen Schwankungen geprägt“, so das Unternehmen, ohne weitere Details zur Geschäftsentwicklung zu nennen.

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